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Flugzeugabsturz in Bangladesch, Israels Gaza-Politik und Freeaim finanziert motorisierte VR-Schuhe
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Top News
Bangladesch: Flugzeugabsturz auf Schulgelände: In Dhaka stürzte ein Militärflugzeug kurz nach dem Start auf das Gelände einer Schule, dabei kamen mindestens 16 Menschen ums Leben, darunter mehrere Schülerinnen und Schüler. Zahlreiche Personen wurden verletzt und werden derzeit in Krankenhäusern versorgt. Die Absturzursache ist noch unklar, die Regierung hat eine offizielle Untersuchung eingeleitet. Rettungskräfte räumen Trümmer beiseite und sichern Beweise für die Untersuchung. (Quelle)
WHO-Lager im Gazastreifen angegriffen: Israelische Streitkräfte haben nach Angaben der WHO ein Lager und eine Unterkunft der Organisation im Gazastreifen getroffen. Konkrete Zahlen zu Verletzten oder Schäden liegen noch nicht vor. UN-Vertreter kritisierten den Vorfall scharf und forderten den Schutz humanitärer Einrichtungen. Eine offizielle Stellungnahme Israels steht noch aus. Die Spannungen in der Region nehmen weiter zu. (Quelle)
US-Marines werden aus Los Angeles abgezogen: Nach umstrittenem Einsatz gegen Proteste gegen Einwanderungsrazzien beginnt der Abzug der Marineinfanteristen aus Los Angeles. Die Nationalgarde soll die verbleibende Präsenz in der Stadt übernehmen. Der Einsatz war auf Anordnung der früheren US-Regierung erfolgt und hatte bundesweite Debatten ausgelöst. Lokale Behörden begrüßten die Rückkehr zur zivilen Kontrolle, Kritiker befürchten jedoch Sicherheitslücken. Der Abzugsplan soll in den nächsten Tagen abgeschlossen werden. (Quelle)
Aktienmarkt
JPMorgan hebt Ziel für Ryanair auf 30 Euro: JPMorgan erhöht das Kursziel für Ryanair von 28 auf 30 Euro und bestätigt die Einstufung „Overweight“. Begründet wird dies mit besseren Quartalszahlen und erwarteten stabilen Ticketpreisen. (Quelle)
Stellantis erleidet Milliardenverlust im ersten Halbjahr: Der Automobilkonzern Stellantis meldet für das erste Halbjahr 2025 einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro. Als Hauptgrund führt das Unternehmen die strikte US-Zollpolitik an. (Quelle)
Delivery Hero-Aktie legt stark zu: Die Delivery Hero-Aktie kletterte um 11,6 % auf 25,22 Euro, nachdem JPMorgan das Kursziel auf 35 Euro angehoben hat. Analyst Marcus Diebel sieht weiteres Potenzial trotz der jüngsten Rally. (Quelle)
Politik
EU-Innenminister drängen auf schärferen Asylkurs: Bei einem Treffen in Kopenhagen sprachen sich die EU-Innenminister, darunter Bundesinnenminister Dobrindt, für die Auslagerung von Asylverfahren an Drittstaaten aus. Ziel ist eine schnellere Bearbeitung und Entlastung nationaler Behörden. (Quelle)
Iran will Urananreicherung nicht aufgeben: Außenminister Araghtschi erklärte, die Urananreicherung bleibe „eine Frage des Nationalstolzes“, und betonte zugleich die Gesprächsbereitschaft Teherans. Die internationale Gemeinschaft reagierte mit Besorgnis. (Quelle)
Westliche Diplomaten verurteilen Israels Gaza-Politik: EU-Diplomaten und Kommissarin Lahbib kritisierten die Blockade von Hilfslieferungen nach Gaza als „gefährlich“, nachdem bei Angriffen auf Hilfesuchende über 100 Menschen starben. Sie fordern unverzüglich den Schutz von Zivilisten und humanitärer Hilfe. (Quelle)
Tech & Wissen
Sprechen ohne Netz: Funk und Radio für Notfälle: In Krisensituationen können Mobilfunk und Internet gleichzeitig ausfallen. Der Ratgeber bietet einen Überblick zu Funk- und Radiotechniken für Notlagen sowie eine Checkliste zur notwendigen Ausrüstung. (Quelle)
Freeaim finanziert motorisierte VR-Schuhe: Das Startup Freeaim sicherte die Finanzierung für motorisierte VR-Schuhe, die natürliches Gehen in virtuellen Umgebungen ermöglichen sollen. Eine Variante korrigiert automatisch seitliche Bewegungen. (Quelle)
ChatGPT Agent: Altman warnt vor Risiken: OpenAI führte einen Agenten in ChatGPT ein, der Aufgaben ohne direkte Nutzereingaben ausführt. CEO Sam Altman warnte jedoch vor potenziellen Gefahren und riet zu vorsichtiger Anwendung. (Quelle)
Gesundheit & Lifestyle
Elektronische Patientenakte kaum genutzt: Monate nach Einführung wird die digitale Patientenakte selten aktiv genutzt; der Hausärzteverband macht unzureichende Anreize und technische Probleme bei den Krankenkassen verantwortlich. (Quelle)
HIV-Versorgung drohen Engpässe in Deutschland: Fachleute warnen vor möglichen Lieferengpässen bei HIV-Medikamenten in Deutschland und verweisen auf logistische und wirtschaftliche Unsicherheiten als Risikofaktoren. (Quelle)
Taillenumfang beeinflusst Mortalität postmenopausaler Frauen: Postmenopausale Frauen mit erhöhtem Taillenumfang haben in allen BMI-Kategorien ein höheres Sterberisiko als solche mit normalem Umfang. Der Taillenumfang könnte ein wichtigerer Indikator für die Risikobewertung sein als der BMI allein. (Quelle)
Gute Nachrichten
Springreiter Richard Vogel erstmals Europameister: Der Deutsche Richard Vogel sicherte sich den Titel in der Einzelwertung der Europameisterschaften im Springreiten. Sein Sieg markiert einen wichtigen Erfolg in seiner Laufbahn. (Quelle)
Fettabsaugung bei Lipödem wird Kassenleistung: Gesetzliche Krankenkassen erstatten künftig die Fettabsaugung bei Lipödem und entlasten betroffene Patientinnen finanziell. Zusätzlich wurden höhere Gehälter für Tageszeitungs-Redakteur:innen beschlossen. (Quelle)
Verbraucherzentrale: Post-Beschwerde-Tool online: Die Verbraucherzentralen haben eine Online-Plattform für Beschwerden bei Paket- und Briefdiensten gestartet. Das Tool erleichtert Verbrauchern das Einreichen und Verfolgen von Reklamationen, insbesondere gegenüber DHL und Co. (Quelle)
Hinter den Schlagzeilen
Was ist „Clickbait“?
Clickbait verspricht in der Überschrift mehr, als der Inhalt halten kann – zum Beispiel durch übertriebene Dramatik. Das schadet der Glaubwürdigkeit und verzerrt die Wahrnehmung.
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